Dienstag, 13. August 2013

Es steht noch auf wackeligen Beinen


Mein Mann und ich hatten, als wir mal zusammen einkaufen waren, eine grandiose Geschäftsidee. Jetzt machen wir uns so langsam daran, diese Idee auch umzusetzen. Das Ganze steht zwar noch auf sehr wackeligen Beinen, aber ich würde mal ganz optimistisch behaupten, dass es so langsam wird!

Auf eigenen Beinen

Wenn meinem Mann und mir das was wir vorhaben, tatsächlich gelingen sollte, werden wir bald auf eigenen Beinen stehen. Dann sind wir endlich nicht mehr auf unsere Arbeitgeber angewiesen, sondern können schalten und walten wie wir wollen. Und wir werden mehr als genug verdienen! Jetzt reichen unsere Gehälter gerade mal zum Leben. Mein Mann und ich träumen jedoch schon seit Jahren davon, uns endlich ein wenig mehr leisten zu können. Einen Urlaub zum Beispiel, oder mal ein neues Auto kaufen. Denn das sind alles Dinge, auf die wir bisher leider verzichten mussten. Uns ist schon klar, dass eine Selbstständigkeit auch mit mehr Verantwortung und vor allem mit weniger freier Zeit verbunden ist. Wir sind uns aber sicher, dass wir diesen Schritt gehen wollen. Das wurde mir erst heute wieder klar, als ich mit meiner Mutter hier ein günstiges Plissee Rollo online kaufen war.

Die Zukunft


Bis vor kurzem haben mein Mann und ich noch mit nur wenig Begeisterung an die Zukunft gedacht. Doch jetzt, wo wir so ein großartiges Ziel vor Augen haben, können wir den nächsten Tag immer kaum erwarten. Ich bin auch richtig ins Schwärmen gekommen, als ich mit meiner Mutter über all das gesprochen habe. Sie kann uns sehr gut verstehen, ging es ihr und meinem Vater doch lange Zeit ähnlich. Nachdem wir dann ein passendes Plissee mit Muster für meine Küche gefunden haben, haben wir uns daran gemacht, Kataloge zu wälzen und zu schauen, was wir für unsere Geschäftsidee so alles benötigen. Da wurde mir dann schon ein wenig angst und bange. Aber wir haben ja Zeit, und müssen auch nicht alles auf einmal kaufen bzw. bezahlen. Ich bleibe weiterhin optimistisch und freue mich schon auf die aufregenden Zeiten, die nun auf uns zukommen.

Montag, 13. August 2012

Gibt's nur online: individuelle Rollos

Ich habe mich bei meinem Haus für ein besonders individuelles und riesiges Fenster entschieden. Im ersten Sommer war ich kurz davor, meine Entscheidung zu bereuen und mich zu fragen, was ich mir bei diesem großen Fenster gedacht hatte. Unbarmherzig schien die Sonne den halben Tag in mein Wohnzimmer und ins Kinderzimmer, und ich hatte nur die Möglichkeit, in den hinteren Teil des Hauses zu fliehen, wo die Fenster alle nach Norden gehen. Rollos suchte ich im Baumarkt vergeblich in dieser Größe, und hinzu kam, dass mein Geschmack sehr ausgefallen war und ich keinesfalls ein einfaches Rollo in einer Modefarbe, sondern ohne jegliche Details als individuellen Sonnenschutz haben wollte.

Dann stieß ich im Internet auf www.rollo1.com und war begeistert, wie frei und flexibel ich selbst wählen und mir ein Modell nach meinen Ansprüchen fertigen lassen konnte. Meine anfängliche Skepsis über den mit Sicherheit zu hohen Preis wurde umgehend widerlegt, als ich den Kostenvoranschlag für ein trendiges Modell in dem von mir gewünschten Design, sowie der außergewöhnlichen Größe meines Fensters erhielt. Sogar mit tollen Tipps für die individuelle Anbringung half man mir, und ich war begeistert, wie einfach sich mein Problem lösen ließ und dass moderne Rollos in außergewöhnlichen Designs nicht mit außergewöhnlich unbezahlbaren Preisen einhergehen mussten. Gemütlich kann ich nun am Wochenende mittags auf meinem Sofa sitzen und ein eBook lesen, ohne dass mich die blendende Sonne oder Hitze im Wohnzimmer stören. Denn die Sonne bleibt hier und auch im Kinderzimmer – nach Anbringen meines neuen Rollos als Blendschutz – draußen und ärgert uns jetzt nicht mehr.


Individuelle Ideen für Rollos finden sich nicht im Baumarkt, und es ist unmöglich, gesonderte Anfertigungen zu bezahlbaren Preisen in der Stadt zu finden. Das Internet war mir hier eine große Hilfe und die Rollos auf der Homepage haben meine Lebensqualität erhöht. Weil die Preise in den Online Shops so günstig und die Auswahl genau nach meinem Geschmack ist, habe ich auch für die anderen Fenster in meinem Haus bei diesem Anbieter bestellt und nun einheitlich individuelle Rollos an allen Fenstern angebracht.

Dienstag, 31. Juli 2012

Erziehungsfreie Zonen


Wer hat es nicht schon erlebt: Ein Kind will an der Supermarktkasse unbedingt noch etwas Süßes und die Mutter erlaubt es nicht? Schreien und Kreischen seitens des Zwerges sind in vielen Fällen
vorprogrammiert. Man hat in dieser Situation nicht viele Möglichkeiten: a) Ignorieren und hoffen, dass das eigene Nervenkostüm mitspielt. b) Den kleinen Terroristen zurechtweisen und damit die Autorität der Mutter noch weiter untergraben. c) Etwas für das Kind kaufen, damit es Ruhe gibt und damit negativ in die Erziehung eingreifen, obwohl man selbst für den Moment Ruhe hat.

Oder ein Beispiel aus einem Einrichtungshaus: Man schlendert durch den Bereich für Fenster und Vorhänge, als es anfängt, aus der Plissee-Ecke zu brüllen. Man schaut und sieht: Ein Kind hat einige zusammengerollte Markisen umgeworfen (keine hübschen Markisen, daher eigentlich nicht schlimm) und wurde von Mutter und Plisseeberater bös angeschaut und ausgemeckert, dass es doch einfach mal ruhig stehen bleiben sollte.. Das reichte dem Nachwuchs, um den Aufstand zu proben. … Meine Theorie ist ja, dass das Kind Aufmerksamkeit wollte, die es für einige Minuten nicht bekam

Mich persönlich nervt es sehr, wenn sich Erwachsene unterhalten und Kinder immer lauter werden, weil sie Aufmerksamkeit wollen. Wie hieß es früher? –  "Wenn der Kuchen redet, hat der Krümel still zu sein!". An sich ein blöder Spruch, der jedoch sehr plastisch die Hierarchie innerhalb eines Erziehungsgefüges darstellt. Was mich dabei aber zum Denken anregt und auf das Beispiel vom Beginn zurückgeht: Darf man als Fremder Kinder erziehen? Darf man den Eltern oder dem Kind sagen, was sich gehört und was nicht?

Ich denke, ja. Schluss mit Schmusepädagogik. Vorbei die Zeit der absolut freien Entwicklung. Immerhin heißt es Gesellschaft und nicht „Individueller Zusammenschluss vieler Menschen, in der jeder tun und lassen kann, worauf er gerade Bock hat.“